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Körperverletzung

Körperverletzung in Memmingen – Ihr Strafverteidiger hilft!

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Definition, Strafe und Strafantrag
Was ist Körperverletzung? (§ 223 StGB)
Körperverletzung liegt vor, wenn jemand einer anderen Person körperliche oder gesundheitliche Schäden zufügt. Dazu gehören:
🔹 Einfache Körperverletzung (§ 223 StGB) – z. B. Schläge, Tritte, Prellungen
🔹 Gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB) – z. B. mit Waffen oder gefährlichen Werkzeugen
🔹 Schwere Körperverletzung (§ 226 StGB) – z. B. Verlust eines Sinnesorgans oder Körperglieds
🔹 Fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB) – z. B. durch Unachtsamkeit bei Unfällen
Körperverletzung Strafantrag
Die einfache Körperverletzung § 223 StGB wird nach § 230 StGB nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.
Dies ist häufig bei öffentlichen Schlägereien oder bei häuslicher Gewalt der Fall.
Strafen für Körperverletzung: Welche Konsequenzen drohen?
Das Strafmaß hängt von der Schwere der Tat und den Umständen ab:
💼 Einfache Körperverletzung (§ 223 StGB)
🔹 Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren
Gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB)
🔹 Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 10 Jahren
🚨 Schwere Körperverletzung (§ 226 StGB)
🔹 Freiheitsstrafe von 1 bis 10 Jahren
Fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB)
🔹 Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren

Strafverteidigung: So verteidigen wir Sie bei Körperverletzungs-vorwürfen

Jeder Fall ist einzigartig, aber oft gibt es gute Verteidigungsstrategien:
Aussage gegen Aussage: Häufig gibt es keine objektiven Zeugen, sodass Zweifel an der Schuld bestehen
Notwehr oder Nothilfe: Falls Sie sich oder andere nur verteidigt haben
Geringfügigkeit der Tat: Mögliche Einstellung oder Verweisung auf den Privatklageweg
Verfahrenseinstellung oder Strafbefehl: Je nach Aktenlage kann eine Gerichtsverhandlung vermieden werden
Je früher Sie einen Anwalt einschalten, desto besser!
Hand wehrt Schlag ab

Arten der Körperverletzung nach dem StGB

Das Strafgesetzbuch (StGB) unterscheidet mehrere Formen der Körperverletzung, je nach Schwere der Tat und den Umständen:
Einfache Körperverletzung (§ 223 StGB): Jede körperliche Misshandlung oder Gesundheitsschädigung einer Person, z. B. Schläge, Tritte oder Fausthiebe.
Gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB): Liegt vor, wenn die Tat mit einer Waffe, einem gefährlichen Werkzeug oder durch eine gemeinschaftliche Begehung erfolgt.
🚨 Schwere Körperverletzung (§ 226 StGB): Führt die Körperverletzung zu gravierenden Folgen wie dem Verlust eines Körperteils, einer dauerhaften Entstellung oder dem Verlust eines Sinnesorgans, gilt sie als besonders schwer.
Fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB): Entsteht durch Unachtsamkeit oder Leichtsinn, z. B. bei Verkehrsunfällen oder ärztlichen Behandlungsfehlern.
Das Strafmaß richtet sich nach der Art der Körperverletzung und kann von einer Geldstrafe bis hin zu hohen Freiheitsstrafen reichen. Während fahrlässige Körperverletzung oft milder bestraft wird, drohen bei vorsätzlicher Körperverletzung deutlich strengere Sanktionen. Zudem hängt die Strafverfolgung davon ab, ob es sich um ein Antragsdelikt oder ein Offizialdelikt handelt.
Geballte Fäuste

Beispiele für Körperverletzung

Körperverletzung kann sowohl physische als auch psychische Schäden verursachen. Die Tat kann vorsätzlich oder fahrlässig begangen werden und unterschiedliche Schweregrade aufweisen:
🔹 Einfache Körperverletzung: Klassische Beispiele sind Prellungen, Schnittwunden oder Verbrennungen durch Schläge, Tritte oder andere körperliche Einwirkungen.
🔹 Vorsätzliche Körperverletzung: Der Täter handelt absichtlich, etwa durch Fausthiebe, Ohrfeigen oder gezielte Tritte.
🔹 Fahrlässige Körperverletzung: Häufige Fälle sind Unfälle im Straßenverkehr oder Behandlungsfehler in der Medizin, bei denen die Verletzung nicht absichtlich herbeigeführt wird.
🔹 Schwere Körperverletzung: Besonders gravierende Folgen wie der Verlust eines Körperteils, dauerhafte Entstellungen oder der Verlust eines Sinnesorgans fallen unter diese Kategorie.
🔹 Gefährliche Körperverletzung: Diese liegt vor, wenn eine Waffe, ein gefährliches Werkzeug oder andere lebensgefährliche Mittel eingesetzt werden.
🔹 Psychische Körperverletzung: Seelische Traumatisierung, etwa durch massive Bedrohung oder psychische Gewalt, kann ebenfalls strafrechtlich relevant sein.
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Zivilrechtliche Folgen: Schmerzensgeld und Schadensersatz

Neben einer Strafe drohen auch zivilrechtliche Forderungen des Opfers:
Schmerzensgeld für erlittene Schmerzen und psychische Folgen
Ersatz von Behandlungskosten und Verdienstausfall
Adhäsionsverfahren: Schadensersatzforderungen direkt im Strafprozess
Faust für Schlag

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Das Bild zeigt die Fachanwälte für Strafrecht Dr. Holger Hoffmann und Dr. Renate Bens, sowie die auf Strafrecht spezialisierten Rechtsanwälte Felix Binder, Dr. Andreas Mayer und Sarah Einsiedler der Kanzlei Menz und Partner
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Häufig gestellte Fragen